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Wälder, Wein und Wetterglück.

15. März 2018
Andreas Ruoff
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13.03. bis 16.03.2018

Tatsächlich hatte es die ganz letzte Nacht geregnet, doch der Morgen begrüßt uns erneut mit Sonnenschein und blauem Himmel. Von Taupo, das wir als sehr touristisch geprägte, schnell wachsende Siedlung in Erinnerung behalten, geht unsere Fahrt entlang der Ahimanawa Range Richtung Napier. Auf dem ausgedehnten Plateau wurden Quadratkilometer große Flächen gerodet und mit schnellwachsenden Nadelbäumen bepflanzt. Auf weiteren, riesigen Flächen rotten reihenweise kleinere Stämme und Reisig, dazwischen wachsen bereits neue Pflanzen heran. Immer wieder begegnen uns entladene oder mit Stämmen schwer beladene Trucks. Hier wird Holz in großem Maßstab angebaut und geerntet um, vermutlich, überwiegend nach Asien exportiert zu werden. Derlei Monokulturen waren uns auch auf der Südinsel immer wieder begegnet. Aber dermaßen umfangreich begegnet uns diese Waldwirtschaft erst hier.

http://www.saegeindustrie.de/sites/news.php?kat=&id=633&headline=Neuseeland%20gr%F6%DFter%20Nadelrundholzexporteur

Bald ist die Hawkes Bay erreicht und die ersten Obst- und Weingärten tauchen am Wegesrand auf. Die Apfelernte ist in vollem Gange und in „Hawkes Bay Today“ ist auf Seite 1 zu lesen, dass die Apfelfarmer jetzt händeringend Pflücker suchen, egal woher.

Nicht nur bei „Mr. Apple“ ist die Apfelernte momentan in vollem Gang.

Für uns keine Option mehr, denn uns bleiben nun nur noch rund vier Wochen, um den Rest von Neuseeland, und jetzt vor allem erst mal Napier selbst kennen zu lernen.

Die erst 2017 renovierte „Marine Parade“ von Napier präsentiert sich in neuem Glanz.

Die „Emerson Street“ mit ihren pittoresken Hausfassaden macht schnell deutllich, weshalb Napier als Neuseelands Art Deco-Hauptstadt gilt.

Nur wenige Tage vor unserer Ankunft endete das diesjährige „Art Deco-Festival“ in Napier.

Am 3. Februar 1931 wurde Napier von einem Erdbeben der Stärke 7,8 fast vollständig zerstört. Art Deco war zu dieser Zeit hochmodern und architektonisch beim Wiederaufbau gut umzusetzen.

Doch kein Besuch der „Hawkes Bay“, dieser offensichtlichen Genießerregion, ohne einen Besuch der Wineries. Neben Marlborough auf der Südinsel liegt hier eine der ältesten und hervorragendsten Weinregionen Neuseelands. Wir machen uns davon natürlich selbst ein Bild. Und wir haben wieder einmal richtig Glück, denn das Sommerwetter ist uns wohl gesonnen und taucht diese herrliche Kulturlandschaft zwischen Havelock North und Napier in schönstes Licht.

„Te Mata“, im Bild die alte Winery, zählt zu den Vorzeige-Weingütern der Region

Auch die Weinlese ist in vollem Gange.

Oliven und Feigen gedeihen hier ebenfalls bestens.

Im von Weinreben beschatteten Gastgarten von „Black Barn Vineyards“ kann man lecker essen und bestens entspannen.

Unser Tasting-Tray im „Abbey Estate“, Winery & Brewery, v.l.n.r.: Cider, Bishop Merlot, Belgian Blonde und Pilsner. Cheers!

Übernachtung 13. bis 16.03.: YHA Napier 

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