Sonntag, 23. September 2018
Schon heißt es für uns Abschied nehmen von Bianca und Carlo, von Chiara und Antonio, unseren sympathischen Vermietern, und von Montemassi, dieser bergdörflichen Perle am Rande der Maremma.

Edeltraud wartet schon vor ihren gepackten Taschen, bereit für die Rückreise.

Ein letzter Blick auf Montemassi.
Wir haben diese zwei Wochen sehr genossen und uns vortrefflich erholt. Nun aber geht es auf reichlich holpriger Autobahn vorbei an Follonica und weiter Richtung Norden. In Fidenza wollen wir diesmal einen Halt einlegen, zumal Edeltraud bisher noch nie in Herrenbergs italienischer Partnerstadt war. Unser kleines Hotel liegt nicht nur sehr zentral in der Innenstadt, sondern hält auch einen bewachten Parkplatz bereit. Trotz der immer noch beträchtlichen Sommerhitze machen wir uns auf einen Stadtrundgang. Die Piazza Garibaldi ist wie ausgestorben. Auch auf den Straßen und Gässchen sind kaum Menschen zu sehen. Als wir vor der Cattedrale di San Donnino stehen öffnet gerade der Messner die Kirchentüren und wir haben Gelegenheit, den eindrucksvollen, und vor allem kühlen Innenraum zu besichtigen.

Der Dom von Fidenza mit dem Löwenportal.
Punkt 16 Uhr belebt sich die Innenstadt. Die Geschäfte öffnen wieder. Auffallend sind die vielen Menschen mit Fahrrädern und Mütter mit Kinderwagen. Auch nach einem leckeren Abendessen im „Ristorante Sanafollia“ registrieren wir fröhliches Treiben von Jung und Alt in der Innenstadt bis in den späten Abend.

Auf der Piazza Garibaldi vor dem Palazzo Comunale herrscht auch am späten Abend Hochbetrieb.
Nach einem sehr bescheidenen, süßen Frühstück am Sonntagmorgen erreichen wir Niederreutin und Herrenberg erholt und glücklich am späten Nachmittag.