01.03.2018
Bedeckter Himmel und Nieselregen können uns nicht schrecken. Wir haben schon gestern erkannt, dass Nelson (Māori: Whakatū) viel mehr zu bieten hat als kunstvoll entspannte Lebensart. Vorbei an alten Holzhäusern und einer Kirche aus den Gründerjahren erklimmen wir den 147 Meter hohen „Botanical Hill“ auf dessen Spitze sich die Mitte Neuseelands befinden soll (mehr dazu wie immer in Wikipedia). Auf dem Rückweg müssen wir doch unbedingt noch die anglikanische Kathedrale, deren Glockenturm die Innenstadt überragt, besichtigen.

Alte Holzhäuser in der Hardy Street.

Hier auf dem „Botanical Hill“ soll das Zentrum Neuseelands sein und wie waren (auch) dort.

Von diesem Hügel haben wir einen guten 360 Grad Rundumblick.

Über die große Freitreppe gelangt man zur Kathedrale, einem Wahrzeichen der Stadt.
Eigentlich hatte ich gar nicht vor, auch noch „WOW“ (World of WearableArt“ zu besichtigen, aber dann überlegen wir es uns in buchstäblich letzter Stunde und sind: platt & begeistert. Unglaublich, was Künstler, Designer und Modeschöpfer an Fantasiekostümen entworfen und hier ausgestellt haben. Wie wir später wissen, gibt es seit Jahren eine große, vielbeachtete WOW Modeshow in Wellington, deren beste Stücke dann in Nelson ausgestellt werden. Außerdem im WOW-Museum eine großartige Sammlung hervorragend restaurierter Oldtimer vom Ford T-Modell bis zur fetten Maybach Luxuslimousine. Nelson ist tatsächlich das Zentrum vieler Highlights.

Schon am Eingang wird nicht gekleckert, WOW!

Kunst zum Anziehen…

…und fein restaurierte und zur Schau gestellte Oldtimer sind optische Leckerbissen.