Hartes Landleben in Kaiwaka.
04. bis 14.04.2018
Das Leben auf dem Land ist geprägt von harter Arbeit. Morgens gegen 8 Uhr muß zunächst das Breakfast prepared werden, das aus Bacon with Eggs (natürlich Free Range!), toasted Muesli mit Früchten, Porridge, Leberpastete, Blue Vain-Käse, Camembert, und/oder Fat Reduced Yogurt, bestehen kann. Tea oder Coffee muss man sich dann auch noch selbst zubereiten. Danach ruft die Farmarbeit mit Rasenmähen, Unkraut jäten und Brenn- und Bauholz stapeln. Meine persönliche Challenge, vom Chief persönlich ausgearbeitet, beinhaltet ein 18 Punkte Programm, das beispielsweise folgende Aufgaben enthält: Learn a Haka, taste eel, go sailing, drive a tractor, taste poua und plant a tree. Knochenharte Aufgaben, die mir das Letzte abverlangen.
Nach herrlich warmen Sonnentagen ist plötzlich der Herbst in Neuseeland, also auch in Northland, eingekehrt. Es wird empfindlich kalt und wir verweichlichten Mitteleuropäer verstehen plötzlich, weshalb NeuseeländerInnen so harte Typen sind, bzw. weshalb aus vielen Betten elektrische Kabel (Heizdecken!) heraushängen. Wir denken dann schon mal sehnsüchtig an Hongkong, unsere nächste Station, wo derzeit noch 31 Grad herrschen sollen. Damit mir‘s nicht zu kalt wird bietet mein „Supervisor“ Wayne Arbeiten im Garten an, während sich die Damen beim Shopping in Auckland aufwärmen.

Weil‘s so schön war laden wir uns, bevor wir wieder nachhause fliegen, nochmal bei Birgitt und Ralf in Silverdale ein.

Für Ralfs Kone Kone-Schweinchen haben wir Fijoa aus Verena und Wayne’s Garten als Mitbringsel dabei. Ein Festfressen!
Die letzten Tage hat sich der Herbst endgültig in Neuseeland breit gemacht. Erkennbar ist er nicht an einer bunten Färbung der Blätter, sondern am böigen Wind, sporadischem Regen und deutlich kühleren Temperaturen. Jetzt ist es herrlich, wenn man es sich am flackernden Ofen bequem machen kann.
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2 Kommentare
Das ländliche Mahl besteht aus Gourmet Zutaten, alle aus dem eigenen Garten. Die Besucher genießen dieses Mahl besonders nach dem harten Arbeitstag. Vielen Dank für alle Hilfe.
Wußte bis dahin gar nicht, dass Du (so gut) kochen kannst, Schwesterherz. Im Ernst, die Verpflegung ist grandios. Ruoff-Family, ich kann diese tägliche Schlemmerei jedem von Euch nur wärmstens empfehlen.
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