24.03.2018
Natürlich wählen wir auf der Strecke von Rotorua nach Coromandel Town, auf der gleichnamigen Halbinsel gelegen, nicht den schnellen, sondern den schönen Umweg über Tauranga und Waihi Beach, auch „Paradise Coast“ genannt. Immer wieder kommen wir an Obstplantagen, vor allem mit Kiwi, und an Rinderfarmen vorbei. Kurz vor Whangamata fällt uns eine ungewöhnlich hohe Oldtimer-Dichte auf, und im Ort selbst stoßen wir schnell auf des Rätsels Lösung. Seit Mittwoch und noch bis Sonntag findet in Whangamata das alljährliche „Beach Hop-Festival“ mit viel Rock‘n Roll, alten aufgemotzten Autos, Dragstern und fetten Zweirädern statt. Die ganze Innenstadt ist völlig aus dem Häuschen und daher auch für den üblichen Verkehr gesperrt.

Feinstaub und TÜV ist beim „Beach Hop“ in Whangamata nun wirklich gar kein Thema.

Wenn dieses Ungetüm loslegt, fallen allen Umstehenden die Hörgeräte raus.

Der „King“ durfte beim „Beach Hop“ natürlich auch nicht fehlen.

Tschüss Mädels, unser „Frodo“ fühlt sich in dieser vierrädrigen Verwandtschaft ziemlich deplatziert.
Nach geraumer Zeit klinken wir uns aus, um kurz darauf am Strand von Waikato auf ein Rennen mit „Waverunners“, PS-starken Jetskiers, zu stoßen. Schnell und laut kommt gut!

Wehe, wenn sie losgelassen. Diese Jetskiers haben bis zu 250 PS.
Uns bleibt für heute nur wenig Zeit, um die Schönheiten der Küstenlandschaft zu genießen. Aber dafür haben wir hoffentlich in den nächsten zwei Tagen genügend Gelegenheit, vorausgesetzt, das Wetter ist uns auch weiterhin wohl gesonnen.

Schöner Blick auf den Coromandel Forest Park.

An der Coromandel-Küste bei Waikato…

…ziehen auch schnell mal dichte Regenwolken auf.
Übernachtung 24. bis 27.03.: Tui Lodge, Coromandel Town