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Auf der Straße der Kauris.

31. März 2018
Andreas Ruoff
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30. bis 31.03.2018

Es ist Karfreitag-Morgen. Und es ist trüb und nieselt. Wir verlassen Auckland nach Norden. Auf der SH 1 melden Schilder Verspätungen und der zunächst moderate Verkehr wird dichter. Viele Trucks und PickUps mit Bootsanhängern kommen nach und nach hinzu. Oster-Verkehr in New Zealand. Unnötige Staus entstehen da, wo noch keine Roundabouts (Kreisverkehre) gebaut sind. Aber die Kiwis sind auf einem guten Weg. Wir wählen eine angebotene Umfahrung. Die ist zumindest landschaftlich schön. Auf der SH 12 wird es ruhiger. Wer will schon nach Dargaville, Neuseelands Kumara-Hauptstadt? Kumara ist die Süßkartoffel, die hier in allen Varianten angebaut wird. Auch in unserer Absteige für die Nacht fallen mir gleich die zahlreichen verschmutzten Gummistiefel auf. Des Rätsels Lösung: viele junge Rucksacktouristen rackern für Wochen von früh bis spät auf den Kumara-Feldern, um ihre Reisekasse aufzubessern. Harte Arbeit, die aber gut bezahlt wird. Doch bevor wir Dargaville erreichen, schauen wir uns das beeindruckende Kauri Museum in Matakohe an. 

Das „Kauri-Museum“ in Matakohe zeigt wirklich alles zum Thema „Kauri“ (Araucariaceae Agathis Australis).

Ein 1.000 Jahre alter Baumriese hat vieles erlebt.

Mit diesen Marterinstrumenten und noch viel größerem Gerät wurden die Baumgiganten umgelegt…

…um daraus z.B. diesen Tisch für ein Bankhaus herzustellen.

Weiter geht es am nächsten Tag an der „Kauri Coast“, um „Tane Mahuta“, dem „Herrn des Waldes“, einen Besuch abzustatten. Dieser rund 2.000 Jahre alte Kauri-Gigant ist der größte noch lebende Vertreter seiner Spezies und wird von den Maori als heilig verehrt. Viele kleinere Kauri-Bäume treffen wir noch im „Waipoua Forest Park“ an, obwohl die Holzfäller im 19. und vor allem frühen 20. Jahrhundert ganze Arbeit geleistet haben. Gegen Abend treffen wir in unserer Herberge für die zwei nächsten Tage ein. Einem herrlichen viktorianischen Farmhaus aus dem frühen 20. Jahrhundert. Natürlich erbaut aus wertvollem Kauri-Holz.

Vom Lookout im „Waipoua Forest“ hat man einen guten Rundblick über den Park.

Dieser Kauri wurde 1979 gepflanzt…

…während „Tane Mahuta“ schon rund 2.000 Jahre alt ist und immer noch wächst.

Große Sanddüne bei Omapere.

Übernachtung 30. auf 31.03.2018: Greenhouse Backpackers, Dargaville; 31.03. bis 02.04.2018: Kahoe Farms Hostel, Kahoe

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