Las Vegas erholt sich von den Strapazen der Nacht. Bei schönstem Sonnenschein, aber schon wieder heißen Temperaturen lassen wir es uns nicht nehmen, den gesamten Strip noch einmal hinauf und hinunter zu fahren. Luxor, MGM Grand, Cesars Palace, Bellagio, Wyns, Encore, Circus Circus, Venetian und wie sie alle heißen sehen auch bei Tag unwirklich schön und künstlich aus.
Wir verlassen Vegas (Donnerstag, 19.08.2010) Richtung Death Valley Junction. Die Außentemperatur ist inzwischen auf 111 Grad Fahrenheit (über 40 Grad Celsius) angestiegen. Auf gut ausgebauten Straßen erreichen wir das Tal des Todes, offiziell Death Valley National Park California/Nevada genannt. Beim Fotostopp am Zabriskie Point knallt uns beim Öffnen der Wagentür trockene Saunahitze entgegen. Wieder erleben wir eine Tour durch die Erdgeschichte.
Heute ist der Park wieder größtenteils Homeland der Tibisha Shoshone Indianer, die dieses extrem trockene Gebiet bereits um 1490 besiedelten. Unbeschadet, aber mit vielen neuen Eindrücken verlassen wir den Park bei Panamint Springs. Weiter geht die Fahrt auf der Ostseite der Sierra Nevada Richtung Norden, und wir beziehen in den Abendstunden in Bishop, einem ansehnlichen kleinen Städchen in der Nähe des Kings Canyon Nationalparks, Quartier.

Das Luxor, Las Vegas.

Bei Tag einfach schön gaga. Las Vegas.

Flirrende Hitze im Death Valley.

Am Zabriskie-Point, Death Valley.

Mitten im Death Valley. Nur der gebleichte Kuhschädel fehlt.

Meine Fata Morgana im Death Valley.