12.03.2018
Regen und kräftiger Wind waren heute vom neuseeländischen Wetterdienst „MetService“ vorhergesagt worden. Doch der Tag beginnt mit blauem Himmel und heiteren Temperaturen. Ideal, um mal einen Tag im „Wairakei Terraces & Health Spa“, kurz hinter Taupo, abzuhängen. Nur wenige Gäste entspannen sich mit uns in den mit 34 und 40 Grad warmem Thermalwasser gefüllten Becken.

Māori-Schnitzerei in Wairakei.

Die Anlage besteht aus mehreren Becken unterschiedlicher Wassertemperatur.

Die Ruoff‘s beim montäglichen Warmbad.
Da bleibt noch genügend Zeit für einen Rundgang über ein Thermalfeld, das seit vielen Jahren als „Craters of the Moon“ bekannt ist. Als Folge des Baus eines großen geothermischen Kraftwerks senkte sich der Wasserspiegel ab und durch den veränderten Druck entstanden hier neue Dampfquellen und blubbernde, nach faulen Eiern stinkende Schlammlöcher. Den Vergleich mit einer Mondlandschaft finden wir jedoch eher unpassend. Vielmehr fasziniert uns, welche Pflanzenvielfalt in dieser feuchtheißen, übelriechenden Umgebung gedeihen kann. Das Gebiet dampft und zischt an allen Ecken und Enden, aber es ist überwiegend mit sattem Grün überwuchert.

Kilometerlange Rohre transportieren den heißen Dampf zu den Kraftwerksturbinen.

Überall zischt und dampft es aus der Erde. Den Pflanzen scheint das prächtig zu bekommen.

Einer der großen Krater im „Craters of the Moon“-Gebiet.
Gegen Abend stellen wir fest: „MetService“ hat sich um rund 10 Stunden verschätzt. Wir nehmen‘s mit Genugtuung.
2 Kommentare
On the road between Taupo and Rotorua are a few great places to stop to swim in a hot spring in the wild.
„Kerosene Creek“ is one of the most popular, and one of the best. Be careful about hiding anything valuable out of sight in your car though!
https://www.google.es/maps/place/Kerosene+Creek/@-38.3339227,176.3844895,17.31z/data=!4m5!3m4!1s0x0:0x98fa9a454c5a3dd4!8m2!3d-38.3345873!4d176.3859487
Thanks, Joachim, for your travel tip. We already have „Kerosene Creek“ on our list. Follow the Blog between March, 21st and 23rd. Kind regards, Andreas
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