Auf bekannten Pfaden durch das fruchtbare Canterbury bis in‘s beschauliche Otago.

03.02. und 04.02.2018

Nun ist es Zeit, Christchurch endgültig den Rücken zu kehren. Auf der State Highway 1 (SH1) geht unsere Fahrt durch eine schier endlos weite, fruchtbare Ebene über Ashburton nach Geraldine, wo viele Überlandbusse Halt machen und Menschen aus allen Richtungen Rast einlegen. Es ist noch früh am Nachmittag, weshalb wir auch einen Abstecher nach Timaru einlegen, wo meine Schwester Verena viele Jahre in der großen Bücherei arbeitete.

Am Sonntagmorgen hat sich die trübe Witterung verzogen und es begrüßt uns ein blauer Himmel mit warmen Sonnenstrahlen. Unser ursprünglicher Plan, über Lindis Pass nach Wanaka zu fahren, platzt, weil dort ein Musikfestival stattfindet und daher alle Schlafplätze ausgebucht sein sollen. So disponieren wir spontan um, fahren an Lake Tekapo, Lake Pukaki und Twizel vorbei und schlagen in Omarama den Weg über die wenig befahrene SH83 durch‘s Waitaki Valley Richtung Pazifik und Oamaru ein. Die „Riverside Haven Lodge“ in Waianakarua wird für die nächsten zwei Tage unser ruhiges, ökologisch korrektes Zuhause.

Die „Chapel of the good sheppard“ am Lake Tekapo zieht Besuchermassen an.

„Lake Pukaki“ ist immer für einen Fotostop gut, auch wenn Aoraki (Mount Cook) in den Wolken nicht zu sehen ist.

Fünf Merino-Schönheiten auf der Farm „Buscot Station“ von Tony Gloag bei Omarama.

Ökostrom, made in New Zealand: einer von mehreren Staudämmen am „Lake Benmore“.

Übernachtung 03. auf 04.02.: Grumpy‘s Kiwi Holiday Park, Geraldine