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An der Ostküste, von Mangonui bis Whangarei.

2. April 2018
Andreas Ruoff
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02. bis 04.04.2018

Der Sommer dreht nochmal so richtig auf. Die aufgehende Sonne hat schon am frühen Morgen ordentlich Kraft und Frühstück vor dem Haus ist eine Wohltat. Vielleicht verständlich, dass wir uns nur schweren Herzens von unseren liebenswürdigen Gastgebern Lindsay und Stefano verabschieden. Unsere Route führt uns heute nochmal nach Mangonui, das wir gestern (Ostersonntag) nur im Abendlicht erkennen konnten. Jetzt sind die Doubtless Bay und der natürliche Mangonui Harbour in wärmende Sonnenstrahlen getaucht. Wir genießen die lockere Stimmung an der Beach Road und betrachten die gesamte Umgebung vom hochgelegenen “Rangikapiti Pa“, den Überresten eines uralten Wehrdorfs der Maori. Über die Tourist Route machen wir einen Abstecher nach Whangaroa, werden für einen Tag Mitglieder im „Whangaroa Sport Fishing Club“ und erhalten unser Bier vom Fass zum (unglaublich günstigen) Mitgliederpreis. Weiter geht es auf der Wainui Road, vorbei an traumhaften Stränden, die wir mal von hoch oben oder auf Seeebene bestaunen. Kurz vor Kerikeri befinden wir uns wieder auf der SH 10 und kommen wenige Kilometer später in unserem neuen Zuhause für die nächsten zwei Tage an.

Blick vom alten Maori- Wehrdorf „Rangikapiti Pa“ zwischen Doubtless Bay und Mill Bay auf den Mangonui Harbour.

Das Clubhaus „unseres“ „Whangaroa Sport Fishing Clubs“ direkt am Hafen.

Große Greenlip Mussels-Farm vor Whangaroa.

Herrlich feiner Sandstrand bei Mahinepua.

Kerikeri, ein prosperierendes land-wirtschaftliches wie touristisches Zentrum an der „Bay of Islands“, ist auch voller historischer Sehenswürdigkeiten, die wir uns natürlich ansehen. Der „Te Wairere Waterfall Track“ führt uns aus der Stadt in dichten Busch und wieder zurück. 

Vom  „Kororipo Pa“ am Kerikeri Basin hat man auch einen guten Blick auf den „Stone Store“ und das „Kemp House“.

Der „Stone Store“ von 1836 ist Neuseelands ältestes Steingebäude.

Der „Te Wairere Waterfall“ liegt am nach ihm benannten, etwa 6 Kilometer langen Wanderweg.

Rund um Kerikeri stehen auch Orangen-, Zitronen- und Kiwi-Plantagen.

Mittwoch heißt es Abschied von Kerikeri zu nehmen. Unser Tagesprogramm sieht den Besuch des „Waitangi Treaty Grounds“ vor, des unumstritten geschichtsträchtigsten Platzes der neuseeländischen Geschichte. Leider scheitert der Besuch der geweihten Stätte an unserem schwäbischen Geiz, denn 100 NZ$ Eintritt sind wir dann doch nicht bereit zu zahlen, um das Museum, das „Treaty House“, das „Carved Meeting House“, den Flaggenmast und die „Ceremonial War Canoes“ bestaunen zu dürfen. Haben wir die Maoris abgezockt, dezimiert und als Menschen zweiter Klasse behandelt? Dafür schauen wir uns die herrliche Küstenlandschaft rund um Waitangi und Paihia an und fahren anschließend nach Opua, wo wir uns auf der Autofähre nach Russel übersetzen lassen. Die „Bay of Islands“ ist eine traumhafte Küsten-und Inselregion, die, zumal bei diesem herrlichen Sommerwetter, die Stimmung auf wunderbare Weise beflügelt. Diese Flügel werden uns aber sofort wieder gestutzt, denn wir müssen aufgrund einer Straßensperrung einen weiten Umweg in Kauf nehmen, um über Kawakawa dann doch noch in Whangarei, der einzigen größeren Stadt von Northland, anzukommen.

Ein Maori-Denkmal in Paihia, nahe der „Waitangi Treaty Grounds“.

Am Strand von Russel geht es ganz entspannt zu.

Der Neubau des „Duke of Marlborough-Hotels“ in Russel. Ständerbauweise in Holz ist immer noch State of the Art.

Neuseelands meist fotografierte Toilette in Kawakawa, von Friedensreich Hundertwasser, der von 1979 bis 2000 nahe Kawakawa arbeitete und lebte.

Am Town Basin in Whangarei kann man gut abhängen und das Treiben auf dem Hatea River und dem Riverside Drive verfolgen.

Übernachtung 02. bis 04.04.2018: Kauri Park Motel, Kerikeri

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