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Mit Tram und Bus kreuz und quer durch San Francisco.

26. August 2010
Andreas Ruoff
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Heute (Donnerstag, 26.08.2010) wollen wir unsere MUNI-Tickets nutzen. Mit dem Historic Streetcar (Linie F) fahren wir zunächst bis an das Ferry Building in der Nähe der San Francisco-Oakland Bay Bridge. Tief hängt ein dichter Nebel über der Bay. Keine Spur von der Sonne, die wir in den letzten Tagen so reichlich genossen haben. Ein schöner Farmers Market im Hafengebäude lädt zum Bummeln und Entdecken ein. Aus duftendem Brot, würzigem Käse, luftgetrocknetem Schinken und Kaffee, alles aus Fachgeschäften im Markt, stellen wir uns ein köstliches Frühstück zusammen. Mit der Linie F, bestehend aus zahlreichen alten Straßenbahn-Wagen aus anderen Städten der USA und Europas, fahren wir weiter zum Pier 39. Seelöwen räkeln sich dort auf im Hafenbecken vertäuten Holzstegen. Menschenmassen schieben sich durch die Gänge, Geschäfte und Lokale des Piers. Der dichte Nebel hat auch die Golden Gate Bridge fast vollständig eingehüllt. Zu Fuß wandern wir die immer steiler ansteigenden Straßen zum Telegraph Hill hoch. Von der Aussichtsplattform des Coit Towers haben wir eine herrliche Rundumsicht über San Francisco. Alcatraz, Golden Gate Bridge, die Serpentinen der Lombard Street, die Transamerica Pyramid, der Hafen, die Bay Bridge, alles liegt zu unseren Füßen. Der gesamte Innenraum des Towers ist übrigens mit sozialkritischen Fresken diverser Künstler, u.a. Diego Riveras, dem Mann von Frida Kahlo, ausgemalt. Über schmale, steile Treppen steigen wir vom Telegraph Hill hinab zur Uferstraße Embarcadero. Mit einer Tram der Linie F geht’s bis zur Embarcadero Placa und weiter mit dem (Elektro-)Bus der Linie 1 und 44 in den Golden Gate Park und vor das De Jong Museum (Amerikanische, afrikanische und pazifische Kunst), geplant vom Architekturbüro Herzog & de Meuron, Basel, und im Volksmund auch „rostiger Flugzeugträger“ genannt. Retour fahren wir dann mit der Buslinie 5 in die Market- und die Powell Street. Inzwischen ist es richtig kühl geworden in der Stadt und die Menschen haben Shorts, Röckchen und T-Shirts mit langen Hosen, Anoraks, Pullovern und Schals getauscht. In einem Steakhouse nahe unseres Hotels nehmen wir unser Dinner ein, nachdem die Cheesefactory im achten Stock von Macy’s (dort soll es nicht nur den besten Käsekuchen der Stadt geben, sondern auch richtig gutes Essen) immer noch proppenvoll und ungemütlich laut ist.

Das San Francisco Ferry Building.
Tomaten-Vielfalt im Farmers Market, Ferry Building.
Eine Tram der Linie F.
Rummel und Gedränge am Pier 39.
Die Seelöwen fühlen sich im Hafenbecken von San Francisco sichtbar wohl.
Industries of California, Fresko von Ralph Stackpole (1933/34) im Coit Tower.
Blick auf Stadt und Hafen vom Coit Tower aus.
De Jong Museum (Teilansicht) im Golden Gate Park.

USA Reise

« Von Sightseeing auf zwei Gummireifen, Trams, die an Stahlseilen durch Straßen gezogen werden und Menschen, die aus Mülltonnen leben.
Von genialer Mechanik, Goldrausch, Comics und einem kulinarischen Highlight. »
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