Montag, 10. September 2018
Auf kurvenreichen Sträßchen führt uns heute der Weg nach San Gimignano, der „Stadt der Türme“ und UNESCO Weltkulturerbe. Bedauerlicherweise muss sich das schon rumgesprochen haben, denn die Parkplätze rund um die Mauern der mittelalterlichen Stadt sind auch an diesem Montag brechend voll, ebenso die an sich malerischen Gassen und Plätze. Was Kaffee- und Ristorante-Betreiber freut, muss aber für die rund 7.800 Bewohner*innen des Städtchens eine rechte Last sein. Dennoch, die pittoresken Steinhäuser und auffallend hohen Geschlechtertürme gruppieren sich malerisch um die Piazza Duomo und die Piazza Cisterna. Reizvolle Fotomotive sind garantiert.

Von ehemals 72 sogenannten „Geschlechtertürmen“ stehen heute nur noch wenige. Doch sie prägen die Skyline der Stadt.

Durch die autofreien Gässchen der Altstadt führen die Wege zur Piazza Duomo.

Balkone kleben wie Schwalbennester an den hohen Mauern.

Aus San Gimignano in die ganze Welt, fein bemalte Keramikarbeiten für viele Zwecke.
Doch Sommerhitze und Menschengewimmel ermatten uns zunehmend, sodaß wir uns nach wenigen Stunden auf den Heimweg machen. Wie schön, im Garten von Bianca und Carlo, hoch oben über der sich weit ausbreitenden Landschaft, diesen Abend ausklingen lassen zu können.
Ein Kommentar
So ein Zufall, am 9. und 10. September haben wir auf unsere Toskanatour auch San Gimignano besucht. Vielleicht sind dir so komische alte italienische Cabrios aufgefallen? Zu empfehlen ist der Besuch am frühen Morgen oder am späten Abend, da sind die Touristenscharen abgezogen. Eis beim Eisweltmeister lecken ist dann einfacher möglich und die nächtliche Atmosphäre ganz besonders.
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