25. und 26.03.2018
Schon länger fällt uns auf, dass das Wetter in Neuseeland sehr wechselhaft ist. Besonders auffallend ist dies jedoch auf der Coromandel Halbinsel. Beispiel gefällig? Wir sitzen unter dem Vordach unserer Unterkunft. Plötzlich prasselt aus heiterem Himmel ein kräftiger Regenschauer herab und hört nach wenigen Minuten schlagartig wieder auf. Eben hingen noch dichte Regenwolken über der Landschaft, die wenige Minuten später in gleißendes Sonnenlicht getaucht wird.

Greenlip Mussels-Fischer bringen ihre Morgenernte zum Coromandel Harbour. Frischer geht‘s nicht!

Die Coromandel-Küste sieht oft unwirklich schön aus.

Die Rinderweiden leuchten saftig grün im Sonnenlicht.

Auch das ist Coromandel: das „Mahamudra Centre for Universal Unity“ kurz vor Colville. Im Bild die Stupa im Eingangsbereich der Anlage.
Coromandels Küstenlinie erinnert uns in ihrer Schönheit auch immer wieder an den Abel Tasman National Park. Traumhafte Sandstrände und eine Flora, die einem lieblichen botanischen Garten gleicht.

Morgens, 7:30 Uhr bei Otapaurau. Die ersten Sonnenstrahlen lassen noch etwas auf sich warten.

Und 8:30 Uhr trifft man sich am „Hot Water Beach“ und gräbt sich seine Sandwanne mit heißem Wasser. Wegen der Tidezeiten diesmal eben was für Frühaufsteher.

Wenige Kilometer nördlich liegt der „Hahei Beach“ und in seiner Verlängerung die „Gemstone Bay“, die „Stingray Bay“ und die märchenhafte „Cathedral Cove“.

„Cathedral Cove“, wir fühlen uns unweigerlich verzaubert…

…von diesem paradiesischen Ort.
Zunächst kamen uns Zweifel, ob wir mit Coromandel Town den richtigen Standort gewählt haben. Nun aber sind wir uns sicher. Die Siedlung strahlt einen unaufgeregten, ländlichen Charme aus, der so gar nichts mit Touristenorten gemein hat. Hier können wir die preiswerten, super leckeren, frischen Fish & Chips und Musselfritters am Takeaway-Stand abholen und im Hotel nebenan mit einem frisch gezapften Pint Pale Ale und Hits der Beach Boys genießen.
2 Kommentare
Das Coromandel Wetter ist genau so wie das Northland Wetter. Freut euch darauf. Auch auf die Strände und die grünen Wiesen.
Genau, das war mein erster Gedanke, als ich das gelesen habe. Habe es lang und ausführlich vor wenigen Wochen erleben dürfen und vermisse es sehr.
Viele der Orte, von denen Ihr erzählt, sind uns noch in guter Erinnerung von vor 30 Jahren, nur mit weniger Touristen.
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