24.01.2018
Fassungslos und mit Tränen in den Augen stehe ich an diesem Nachmittag vor den Trümmern der ChristChurch Cathedral, wie auch vor den weiträumigen, freigeräumten Baustellen, die einstmals das lebhafte Zentrum dieser Großstadt waren. Auch Jahre nach den verheerenden Erdbeben von 2010, und vor allem vom 22. Februar 2011, sind die tiefen Narben, die diese Naturkatastrophen gerade in der Innenstadt geschlagen haben, unübersehbar. Und dennoch, die unzähligen Trümmer werden unbeirrt weggeräumt. Es wird neu geplant und aufgebaut. Außerhalb des Zentrums dehnen sich schmucke Häuser und Vorgärten aus. Die Zeit heilt auch hier, getreu dem Wahlspruch der Stadt und ihrer Menschen, viele Wunden.

Der Neubeginn im Zentrum, im Bild die neue Bibliothek, macht Fortschritte.

Die Kathedrale von Christchurch, oder was nach den verheerenden Erdbeben von ihr übrig blieb.

Verena & Wayne vor dem Rückflug nach Auckland. Die Beiden (LU) haben unseren „Frodo“ nach Christchurch überführt.